Montag, 31. Oktober 2011

Kleinholz

Das dürfte erst mal für die nächste Woche reichen

Die goldene Landmarke

Auf dem Rückweg brach sich das letzte helle Licht dieses Oktobernachmittags im aus Voreifeler Kieselsand gemischten Beton und ließ die Kapelle weithin strahlen.

Rast am Fuße der Kapelle

Dass der Bau der Kapelle auch im Dorf Wachendorf nicht unumstritten war, erfuhren wir in einem Gespräch mit einem Dorfbewohners, der diesen "Silo" selbst nicht mochte. Aber die bunte Pilgerschar, die aus unterschiedlichen Motiven diese Landmarke aus allen Richtungen aufsuchte, sprach für die Anziehungskraft und mag manchen vielleicht auch gefangen genommen haben.

H. hatten wir einen Besuch dorthin geschenkt. Gemeinsam bewältigten wir den letzten Anstieg, betraten das Innere und ruhten uns danach am Füße der Kapelle aus.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Auf dem Weg zu Bruder Klaus

Es war eine goldene Stunde, als wir mit H. die Bruder-Klaus-Kapelle aufsuchten. Ein steter Pilgerstrom schlängelte sich pulkweise vom Parkplatz gen Horizon, und doch waren wir im Innern bald für uns und durch die Öffnung zum Himmel strahlte das reinste Blau hinein in dieses golden dastehenden Bauwunder.

Samstag, 29. Oktober 2011

Weinprobe - "Abgezapft und orginalverkorkt"

Vom Rhein an die Mosel in die Pfalz an einem Abend, fehlte eigentlich nur noch der Wein-Staubsauger- und Versicherungsvertreter aus dem unvergessenen Loriot-Clip, aber den dachten wir uns zur Erheiterung noch dazu.

Berlin, Künstlerheim Luise, Zimmer 312 "Yellow"

Der Tag war gau, das Zimmer nicht.

Freitag, 28. Oktober 2011

Wroooaaam, ich kämpfe um den Sieg

Natürlich lasse ich keinen Männerspass aus. Diesmal war auf einem Fachkongress keine Spielkonsole, sondern die gute alte Carrera-Bahn aufgebaut. 30 Runden auf Zeit waren zu absolvieren, Tankstopp inklusive und nach dem ersten von zwei Wettkampftagen lag ich immer noch an erster Stelle. Hmmmhm, wird es morgen zur Champagnerdusche kommen?

Schlafmaske statt Kaffee

Als ich am Morgen den behaglichen Flugsessel meines Aeroplans nach Tegel bezogen hatte, die letzten Sicherheitshinweise verklungen waren und wir satt in der Luft lagen, erhoffte ich mir bei der Essensausgabe ein herzhaftes Frühmahl mit brutzelnden Speckstreifen, erhielt aber nur einen Pappkaffee und diese wunderbare Schlafmaske, die ich lieber doch erst wieder im Venezianischen Karneval wieder reaktivieren werde.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Falschspieler












An sich mag ich beide, den Altkanzler und den Ex-MP NRW. Aber die peinliche Inthronisierung des auch Ex-Finanzministers durch den Kanzlermonarchen Schmidt in Pressefunkundfernsehen gipfelt nun auch noch in einer Buchveröffentlichung, auf der die beiden gleich als Falschspieler entlarvt werden. Das Brett steht falsch. Hoffentlich hat das der Kanzler in spe im Fall der Fälle wieder den richtigen Blickwinkel.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Leuchtbojen



Das Bild erreichte uns aus der Herbstfrische und leuchtet uns durch die Herbsttrübe

Für mich ist jetzt leider Winteranfang

Dieser Tag markiert das Ende meiner Morgenlaufrunde im Wald. es wird einfach nicht mehr hell bis halb 8 Uhr und so geht es über den staßenlampenbeleuchteten Venusberg, vorbei an kondensdampfenden Bäckereien und dem grünschimmernden Parkhaus der Unikliniken und sobald die Blätter von den Bäumen sind den Blick aufs Rheintal. Aus dem Weltall sieht sie Strecke aus wie ein Riesenknochen. Also los: "Fass Hasso!"

Laufroute 1312523 - powered by Runmap 

Falls es in den Ferien langweilig werden sollte

Wir hatten schon Schwierigkeiten, einen Würfel in angemessener Zeit wieder in Ordnung zu bringen. Falls es in den Ferien regen sollte, hier kleine Freizeitanregung.

Rheiner Wein!

Als der Ofen warm war, mundete dieser geschenkte Kabinett vom Rhein und so wollen wir ihn an dieser Stelle unvergessen machen.

Montag, 24. Oktober 2011

Monopoly ohne Rettungsschirm

Ferienzeit ist auch Spielzeit und die Marktwirtschaftler spielen hier um Geld, das sie noch haben, getreu dem schwäbischen Motto; "Schaffe, schaffe, Häusle baue!"

Sonntag, 23. Oktober 2011

Nochmal: Kanzlerbungalow

Der Gang durch den Park des Palais Schaumburg entlang an vielen exotischen Bäumen, die der thüringische Priavtier beim Bau des Palais' mit eingebracht hatte, war eindrucksvoll.

Large two forms

Unverhofft konnten wir uns das alte neue Bundeskanzleramt von Außen und den früheren Kanzlerbungalow inklusive Privaträume von Innen ansehen und so ein wenig Bonner Republiksgeschichte an uns Revue passieren lassen.

Samstag, 22. Oktober 2011

Velo für Hamburg

Ein Student fährt nach wie vor eher Fahrrad und so ist es schön, dass mein Münchener Studentenrad nun in den Norden transferiert wurde. Hier beim letzten Check-up im Wohnzimmer.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Singen kann man überall

Dieses Foto kreiste in der Chorprobe, ein Schnappschuss von unserem Chorausflug vor ein paar Wochen, das uns kurz vor dem Essen beim Anstimmen kölscher Weisen zeigt.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Herbstsuchbild

Ein schöner Sonnenherbstnachmittag empfing uns zu Hause und die warmen Strahlen nutzend begaben wir uns mit einem heißen Tee in den Garten, wo die tiefstehende Sonnen alles mild beleuchtete.

Mein 19. Buchmessenprogramm...

...konnte ich in diesem Jahr in Frankfurt/Main präsentieren und ins rechte Licht rücken. Jetzt müssen sich die vielen Novitäten nur noch gut verkaufen.

Samstag, 15. Oktober 2011

Am Main entlang im güldnen Schein (11,3 km)

In goldenes Oktoberlicht getaucht lag die Fluss- und Auenlandschaft am Main, die ich bis zum alten Stahlwerk laufend durchmaß. Welch wunderbarer Abschluss einer Messewoche vor imposanter Kulisse.

Laufroute 1303774 - powered by Runmap 

Mäxchen oder wie gut lügst du?

Dieser Würfelklassiker treibt den Letzten vom Ofen hervor, um den anderen bei der Weitergabe der verdeckten Würfel das Blaue vom Himmel herunterzuholen...oder eben nicht!

Victoria siegreich!

Im Schönbusch trafen die Lokalrivalen aufeinander und nach schnellem Rückstand bedurfte es einer Kraftanstrengung das Spiel doch noch zu drehen und siegreich mit 2:1 vom Platz zu gehen. 435 Zuschauer kamen zu dieser Begegnung der Hessenliga, durften sich aber über einen munteren Schlagabtausch freuen.

Bei der Viktoria

Das Wochenende in Aschaffenburg nutzten wir zur Herbsterholung. Zum Lokalderby mit den Offenbacher Kickers stellten wir uns zunächst in den Block der Fans, wagten aber in der Halbzeitpause einen Blick auf die etwas baufällig wirkende Pressetribüne.

Markt am Aschaffenburger Schloss

Munteres Marktgeschrei hallte über den Platz, dicht drängte sich das Aschaffenburger Bürgertum durch die Marktgassen, in denen handverlesene Spessartkartoffeln mit anderen Erzeugnissen um die Gunst des Publikums buhlten. Ein heiler Flecken Deutschlands.

Frühstück Drive Thru

Auf der Durchreise in den Norden schaute die Bad-Aiblinger-Tochter zum Frühstück vorbei und so wurde die erste Mahlzeit des Tages ein kleines Familienfest.

Freitag, 14. Oktober 2011

Island-Halle auf der Buchmesse

Zu den überwältigsten Präsentationen eines Gastlandes in den letzten Jahren der Buchmesse gehört sicher die diesjährige Halle der Isländer, die auf Großleinwänden Menschen und Landschaften auf riesige Leinwände projizierte, an denen man vorbeigehen und die Eindrücke auf sich wirken lassen konnte.

Buchmesse 2011

Viel Zeit bleibt bei all den dienstlichen Terminen nicht, die Verlage, die mich privat interessieren, annähernd aufsuchen zu können. Aber den neuen Bestseller für meine liebe Tochter stattete ich einen Besuch ab und ergatterte ein Exemplar für sie.

Im Buchmessen-Shuttle

Auch bei kurzer Anfahrt im Regionalverkehr von Aschaffenburg nach Frankfurt geht es beengt zu zu Buchmessenueiten. Schön, dass die FAZ nun auch ins iPad passt und der wenige Raum optimal benutzt werden kann.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wow!

Studierklausen sehen auch nicht mehr so aus wie früher. Hier eine Lernlounge im Norden der Republik.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Sollen wir uns nun alle iPhones kaufen?

Eigentlich mag ich meinen E-Mail-Taschenrechner von Blackberry, aber seit drei Tagen ist der BB-Mailserver am Boden und ich bekomme keine Mails mehr unterwegs, auch nicht die schönen privaten Mails, die sich mit einem individuellen LED-Feuerwerk ankündigen. Oder gibt es seinen Zusammenhang mit der Auslieferung der neuen iPhones? Ich hoffe, die Firma Blackberry gibt es noch und sie schreibt mir wieder.

Samstag, 8. Oktober 2011

Ständchen

Gut, wenn auch ein gestandener Operntenor unter den Gästen weilt. Mit Weisen aus den verschiedensten Jahrzehnten der Jubilarin, unterstützte auch vom Chor der Anwesenden, kam ein eindrucksvoller Geburtstagsgruß zustande.

Hannelore auf Burg Lede

Ein wunderbarer Ort, um im Kreise der Familie und Freunde Hannelores Ehrentag zu begehen. Und bei munterer Herbstsonne, strahlte das Geburtstagskind mit ihr um die Wette.

Schon wieder 90 Jahre rum...

...stand auf der Einladung und gerne folgten wir dem Fest zu Hannelores runden Geburtstag.

Winterholz

Die halbe Garage ist voll mit Eifeler Buchenholz. Fehlt nur noch der Holzblock zum Spalten im Garten.

Freitag, 7. Oktober 2011

Parkplatzsorgen in Bensberg

Habe ich neulich in einer älteren FAZ gefunden. Als Schloss Bensberg noch eine belgische Kaserne war, sind wir nicht einmal durchs Tor gekommen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

i-nspirierend!

Ich bleibe dabei, dies ist eine der inspirierensten Reden, die man als (junger) Mensch hören kann.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Offizielles Halbmarathonphoto

Die Supermanplane bekam ich gleich im Ziel, wo ich gleich den Kölschstand ansteuerte. Da war es so gemütlich, dass ich auf den sofortigen Weiterflug nach Hause vezichtete und kommod die Bahn nahm.

Burn out


















© Greser & Lenz

Montag, 3. Oktober 2011

Steillagenerntehelferin

Wir wollen nicht übersehen, dass Arbeiten in der Landwirtschaft durchaus seine schönen Seiten hat, wer vor lauter Arbeit nur die Muße hat, diese festzuhalten.

Pick quick statt Tipp Kick

Der Wingert ist wahrlich nicht der Platz neuere Kreationen aufzutragen. Nur die eher schon ausgemusterten Teile sind gut genug für die Arbeit. Aber hier mag man sich schon fast wortspielerisch daran erfreuen statt für Tipp Kick für Pick Quick zu werben, oder?

Geballte Ladung

Lohn der Mühen waren Kästen über Kästen mit Trauben, die mit kräftigem Handzug auf den LKW gehievt wurden und dereinst als Dhronerhofberger 2011 reüssieren werden.

Dhronerhofberger 2011

Früh um halb 7 ging es Richtung Mosel zum Steillagenlesen, der Königsdisziplin für engagierte Erntehelfer. Noch nie hatte ich bei solch sommerlichen Temperaturen tief im Schiefer gestanden, aber die Stimmung in der Schar von 16 Helfern war bestens und stetig arbeiten wir eine Reihe nach der anderen in Tal, wo die Dhron kühl murmelte und die Luft sommerlich zu flirren schien. Wir lasen den Einheits- und Geburtstagswein für unseren Hamburger Studenten, dem wir direkt aus dem Wingert telefonisch ein Ständchen brachten.

Cross Petanque

Boule, dass man auch daheim spielen kann, weil die "Kugeln" aus Stoff mit feinem Sand gefüllt keinen Schaden anrichten. Ein Innovationsprojekt, das wir auf dem Deutschlandfest bewundern konnten.

Die Drei von der Frühstückspause

Hier war auch der Photograph in der Pause und so belassen wir es bei diesem Schnappschuss einer Frühstückspause mit vollen Backen und Blicken gegen die Sonne nach dem ersten Durchgang. Schließlich waren wir alle früh aufgestanden und hatten Marathon und Deutschlandfest noch in den Knochen.

Herzlichen Glückwunsch

Fern von der Heimat müssen nun die Luftpakete ein wenig Geburtstagsheimeligkeit schaffen. Herzlichen Glückwunsch und Hummel Hummel!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Deutschlandfest im Bonner Hofgarten

Es war ein gewaltiges Fest, das unsere kleine Stadt zum Jubiläum NRWs und als Hauptfest zum Einheitstag an drei sommerlichen Herbsttagen auf die Beine gestellt hat. Ein wahrlich bunter Reigen dessen, was unser Land ausmacht und auf diesem Bild fast mit einem Eindruck, wie man ihn im Oktober von der Bavaria auf die Theresienwiese hat.

Endlich alles in Ordnung

Küchenschubladen sind reinste Wundertüten. Aber jetzt ist alles wieder an seinem Platz.

Die Kaffeeverkosterin

Irgendwann fängt jeder mal an, aber es blieb beim Versuch

Kölnhalbmarathonkarneval 2011

Originell kann man nicht immer sein. Der nachfolgende Beitrag ist eine nüchterne Bestandsaufnahme meines läuferischen Schaffens.

Ein Glück, dass der Start des Halbmarathons gleich um 8.30 Uhr stattfand, denn der verlorene Sommer schaut ja pünktlich seit Herbstbeginn vorbei und überrascht mit unoktobrigenTemperaturen, so dass das Läuferherz noch erfrischt die 21,1 km in Angriff nehmen konnte. Beim Start ging es noch dicht gedrängt zu, aber nach einem Kilometer pendelte sich mein durchschnittliches Renntempo auf einen Kilometerschnitt von 5 Minuten ein. Schattig ging es am Neunmarkt und Rudolphplatz über den Ring zum Barbarossaplatz zur Zülpicherstraße. Bei KM 5 blickte ich das erste Mal auf mein Geburtshaus, bei KM 7 passierte ich es , ehe ich an der Uni vorbei über die Dürenerstraße, Ecke Klosterstraße meine Eltern begrüßen konnte. Noch immer ging es auf flotten Sohlen an meinem Büro vorbei wieder Richtung Innenstadt und Ringe, wo geballte Begeisterung am Streckenrand herrschte, angefeuert von Bands und DJs. Vor dem Saturnhochhaus wendete die Strecke den Ring zurück bei leichtem Gefälle und schnell war der Neumarkt erreicht und bald in die Hohe Straße eingebogen. Der Dom bildete den Schlusshöhepunkt, zum Ehren der Domweihe erklang der Dicke Pitter. Noch eine letzte Steigung über die Deutzer Brücke und dann die lange Schlussgerade ins Ziel. Plastikplane, Medaille, Verpflegung und Entspannung nach einem schönen Lauf. Die Endzeit 1:48.04 (25:38, 25:00, 25:45, 26:11, 5:29), 25 Sekunden langsamer als im Frühjahr im Königsforst.

Soll ich noch mal Marathon laufen? Iwo, ich kanns ja, Halbmarathon ist etwas für Genießer und das Alter habe ich jetzt erreicht.

Samstag, 1. Oktober 2011

Zielband im Training schon mal durchtrennt

Es fühlte sich nicht schlecht an, das Zielband mit dem vollen Oberkörper zu nehmen und neben dem Pacecar des Marathons zu posieren. Mal sehen, ob sich das beim morgigen Halbmarathon wiederholen lässt.

Der Blumenfreund

Das Sommerchen geht im Herbst auf Gasttournee und so fanden wir uns an einem herrlichen Samstagmorgen an der Frühstückstafel im Garten wieder und beobachten diese besondere Form des Naturgenusses.